Schon seit Tagen konnte man es im Radio hören, sie kommt…
… und auch bei uns ist sie zu sehen: die Sonnenfinsternis!
Am 20. März war es endlich so weit und die Wettervorhersage war mehr als vielversprechend – wolkenlos… zumindest bei uns in Karlstein. Doch wie sollte man denn das Spektakel beobachten, wenn man keine Spezialbrille besitzt?
Da gab es verschiedene Möglichkeiten. Entweder als Liveübertragung über den PC oder das Smartboard – solange der Server nicht überlastet war! Oder…man hat einen engagierten Vater an der Schule, der das nötige „know how“ mitbringt und mit seinen Kindern ein Periskop aus Alltagsmaterial baut, damit wir die Sonnenfinsternis live erleben können.
Und so funktioniert die selbst gebaute „Sternwarte“: In der Plastikröhre ist eine Glaslinse befestigt. Rechts im Bild werden die
Sonnenstrahlen in der Röhre „aufgefangen“ und dann mit Hilfe der Glaslinse auf den Karton projiziert. Der helle Punkt, den man dort sehen kann, das ist die Sonne!!! Nun braucht man nur etwas Geduld und dann sieht man, wie sich der Mondschatten langsam vor die Sonne schiebt.
Zuerst ist nur ein winziger Punkt sichtbar. So klein wie ein Stecknadelkopf. Doch dann war der Mondschatten immer deutlicher zu erkennen. Und weil Simon so geduldig die Station betreut hat, konnte alle Kinder das Spektakel auch live erleben.
Vielen Dank!!!
Um 11.20 Uhr hatten wir (die 2 a) Schule aus…
…und das war unser letzter Blick in den Sternenhimmel!